Benecke Internetdienstleistungen
... "Best Effort" is not enough effort!

  Mein Zugang:     Einstellungen     Datenbank(en)     WebMail / SpamFreeMail  

Was tun wir gegen SPAM?

Unser SPAM-Schutz ist rigoroser als der der meisten anderen solcher Anbieter. Wir sind der Meinung, dass SPAM momentan eines der grössten Probleme im Internet darstellt (ein anderes sind Mail-Viren), und es keine Toleranz gegenüber Spammern zu geben hat.

Ein paar Worte vorweg:

  • Wir sind deutlich rigoroser beim Aussortieren von SPAM als manch anderer. Unsere Kunden mögen das und wir sind stolz darauf, daß es so gut funktioniert.
  • Der allermeiste Spam (ca 70%) wird von uns direkt "am Eingang" abgewiesen (z.B. Mails mit ungültiger Absenderadresse, eindeutig erkennbare Viren, oder Mails aus bekannten Spammer-Netzwerken). Der Sender bekommt dann eine entsprechende Fehlermeldung, und es liegt an ihm, die Zustellung erneut zu versuchen. Die Mail geht also selbst hier nicht verloren!
  • Mails, die angenommen werden, werden niemals gelöscht, sondern in spezielle Ordner sortiert (RB-Spam und RB-Spamverdacht), die per Webmail oder in Ihrem Mailprogramm per IMAP erreichbar sind und bleiben. So einsortierter SPAM wird einige Tage aufbewahrt und erst dann gelöscht.
  • Falls Sie bei uns einen Account haben, sind Sie von den unten genannten Blockierungsmassnahmen natürlich ausgeschlossen, d.h. Sie können ihre Mails immer versenden. Die SPAM-Bewertung findet allerdings trotzdem statt, d.h. selbst ein registrierter Benutzer könnte über unser System keinen Spam verschicken!!

1. Wir filtern und löschen nicht, wir sortieren

Wir bewerten eingehende Mails nach einer sehr komplexen Ansammlung von heuristischen Regeln (über 400) mit verschiedenen Gewichtungen und Abhängigkeiten, und erzielen so eine sehr hohe Treffergenauigkeit (über 99%). Das heisst, in den Standardeinstellungen bekommen Sie im Schnitt nur jede hundertste SPAM-Mail überhaupt zu sehen!

2. Wir beschweren uns

Wir sortieren Ihren SPAM aber nicht nur, wir beschweren uns bei jeder einzelnen SPAM-Mail bei den Verantwortlichen (dh. demjenigen, durch dessen Server diese Mail versendet wurde, den Firmen, bei denen die angepriesenen Webseiten liegen, usw). Fast alle Spam-Mails werden über Server verschickt, die von Firmen oder Universitäten nicht genügend abgesichert werden ("offene Relays"). Selten benutzen Spammer ihre eigenen Server (die lassen sich zu schnell aufspüren und blockieren).

Spammern ist es völlig egal, dass 99% ihrer Mails nie gelesen werden: das erwarten sie sogar, denn selbst wenn von 100.000.000 versendeten Mails nur jede hundertste überhaupt gelesen wird und von denen nur jeder hundertste auf die angebotene Webseite klickt, oder die Telefonnummer anruft, und von denen nur jeder hundertster auch was kauft, dann haben sie trotzdem immer noch hundert neue Kunden, und das lohnt sich -leider- immer noch - sonst gäbe es keine Spammer mehr.

Wenn man aber ihre Quellen abdreht - dh. sich bei den Webhosting-Unternehmen beschwert, wo die Seiten liegen, mit denen die Kundschaft zum Kauf gebracht werden soll, oder die Telefonunternehmen, wo die angepriesenen 0190-Nummern geschaltet sind - DAS hilft. Und genau das tun wir. Automatisch. Für jede einzelne SPAM-Mail.

3. Wir blockieren bekannte Spammer

Es gibt einige unverbesserliche Internet Service Provider, die Spammer dulden, oder einfach zu inkompetente Administratoren haben oder sogar selber spammen. Mit denen verweigern wir einfach die Kommunikation.

Wir verwenden eine umfangreiche, ständig aktualisierte Liste von bestätigten und bekannten SPAM-Unternehmen. Mails, die von einem Server dieses Unternehmens an unsere Server geschickt werden, werden verweigert und gehen mit einem entsprechenden Hinweis postwendend an den Absender zurück, da die Gefahr, das dies Spam ist, uns zu gross ist. Es geht keine Mail verloren - sie geht einfach nur mit einem Hinweis auf diese Seite an den Absender zurück.

Die Idee ist sehr verbreitet: diese Unternehmen sollen entweder ihre Server so absichern, dass sie nicht mehr missbraucht werden können, oder ihre Spammer-Kunden kündigen, oder selber aufhören zu spammen (oder alles auf einmal). Vergleichen Sie es mit einem Club, in den man nur unbewaffnet eingelassen wird: Selbst wenn man nicht vorhat, jemanden anzugreifen, ist dem Club-Besitzer das Risiko zu gross.

4. Wir blockieren spammende IP-Adressen

Spammer benutzen zunehmend DSL-Anschlüsse o.ä. um ihre Erzeugnisse unter die Leute zu streuen. Diese Adressen können nicht ständig blockiert werden, da sie dynamisch vergeben werden und sie im nächsten Moment potenziell jemand anders bekommt.

Für solche Zwecke gibt es kurzfristige, schnell reagierende Blocklists von dynamischen Adressen, die unsere Server ebenfalls konsultieren, bevor sie die Verbindungsversuche einer unbekannten IP-Adresse akzeptieren. Dies kann kurzfristig dazu führen, dass ein "unschuldiger" blockiert wird (maximal 24 Stunden). Da aber Mails generell bis zu einer Woche vom Server aufbewahrt werden, bevor sie als unzustellbar zurückgesendet werden, ist das schlimmste, was einer "legitimien" Mail passieren kann, dass sie 24h später ausgeliefert wird (und selbst das ist selten - und wenn es passiert, merkt der Absender i.A. gar nichts, weil die Mail bereits erfolgreich dem Mailserver seines Providers übergeben wurde und da liegt).

Wogegen der Vorteil, dass potenziell tausende von SPAM-Mails _gar nicht_ ausgeliefert werden (da einmal blockierte SPAM-Server es i. A. nicht erneut versuchen - sie nehmen einfach den nächsten Server), unserer Meinung nach stark überwiegt.

5. Wir blockieren mit SPAM-Viren infizierte Windows-Computer

Ein neuer Trend in der Welt der Spammer scheint das Ausnutzen von den diversen Windows-Sicherheitslücken zu sein. Man stelle sich einen der typischen EMail-Attachment-Viren (die i.A. vom Benutzer gestartet werden müssen, um Schaden anzurichten) oder Würmer (die sich unaufgefordert und unbemerkt im System festsetzen) vor, nur dass dieser Wurm nicht die eigenen Daten löscht oder ausspioniert, sondern über einen eigenen kleinen Mailserver 10.000 Porno-Mails von Ihrer (oder einer gefälschten) EMail-Adresse aus verschickt und sich danach unbemerkt wieder löscht.

Und am nächsten Tag kommen dann 10.000 Beschwerden, Drohungen und "Unzustellbar"-Nachrichten an den nichtsahnenden Benutzer.

Wir können Ihren Computer nicht vor Würmern schützen (da wir kein Internet-Provider sind), aber wenn Sie Ihre Mails über unsere Server abrufen, dann werden Mails mit ausführbaren Attachments (EXE, PIF, COM, BAT, usw.) blockiert. Es gibt i.A. keinen Grund, EXE-Dateien direkt zu verschicken - zum einen können Benutzer von Mac und Linux (und anderen) damit nichts anfangen, desweiteren sind sie meist unnötig gross, und lassen sich prima komprimieren (z.B. mit ZIP), und ZIP-Dateien lassen wir natürlich durch - ausser, sie enthalten einen Virus.

Damit haben Sie einen besseren Schutz als jeder Virenscanner, denn diese kennen meistens nur die bereits bekannten Viren, und keine neuen!

Probieren Sie uns aus!

Passiv gegen Spam vorzugehen (Filtern, blockieren usw) reicht uns jedenfalls nicht - wir gehen aktiv vor. Wir beschweren uns aktiv bei denjenigen, die dieses oft illegale Verhalten dulden und davon u.U. sogar profitieren.

Diese Seite verwendet Cookies. Sie können das Setzen von Cookies in ihren Browsereinstellungen verhindern. Mehr Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung Kapitel 3.


Rechtlicher Hinweis & Impressum      AGB      Datenschutzerklärung      Mail an den Webmaster